Qualitative Sozialforschung [electronic resource] /

Die Arbeit ist getan - zweieinhalb Jahre sind vorbei! Umfang­ reichere Manuskripte werden gewöhnlich nicht allein aus dem Fortgang der Arbeit heraus, sondern auch aufgrund äußerer Zwänge - beispw. wegen einer beruflichen Veränderung - abgeschlossen. Ein Punkt muß gesetzt werden, obwohl den Autor das Gefühl beschleicht, daß vieles noch einmal neu geschrieben werden könnte! Der Autor dieses Skriptums war über sechs Jahre in der Methoden­ ausbildung von Studenten der Erziehungswissenschaft tätig und hatte von Beginn an den Eindruck, daß in den gängigen lehr­ büchern der Methoden der empirischen Sozialforschung die seit dem Ende der 1970er Jahre verstärkt in die fachliche Diskussion gekornmenen qualitativen Forschungsmethoden arg vernachlässigt werden. Das gilt selbst für neue re Texte (z. B. ATTESLANDER 1984, BORTZ 1984 oder SCHNELL/HILL/ESSER 1988). Zwar liegt mittler­ weile eine umfangreiche, kaum noch zu überblickende Literatur zu den qualitativen Verfahren vor: schon seit längerem im angel­ 1 sächsischen), und jetzt auch im deutschen Sprachraum sind eine 2 3 Reihe von einschlägigen Samrnelbänden ) , Abhandlungen ) und auch 4 Lehrbüchern ) erhältlich. Allerdings sind diese Bücher durchweg nicht thematisch so breit angelegt wie das hier vorliegende. Dieses Skriptum versteht sich als eine Einführung in die Lehre der qualitativen sozialwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden und richtet sich an Studierende, Forscher und Praktiker der Sozialwissenschaften auf unterschiedlichen Anwendungsfeldern, die an forschungsmethodischen Neuerungen Interesse haben. Grund­ kenntnisse in der 'traditionellen' Methodenlehre, in der Wissenschaftstheorie und der Statistik erleichtern dem Leser das Verständnis, werden aber nicht zwingend vorausgesetzt.

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Bibliographic Details
Main Authors: Spöhring, Walter. author., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Wiesbaden : Vieweg+Teubner Verlag : Imprint: Vieweg+Teubner Verlag, 1989
Subjects:Social sciences., Medical research., Sociology., Quality of life., Social Sciences., Sociology, general., Quality of Life Research., Social Sciences, general.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-663-15836-3
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institution COLPOS
collection Koha
country México
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En linea
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Qualitative Sozialforschung [electronic resource] /
description Die Arbeit ist getan - zweieinhalb Jahre sind vorbei! Umfang­ reichere Manuskripte werden gewöhnlich nicht allein aus dem Fortgang der Arbeit heraus, sondern auch aufgrund äußerer Zwänge - beispw. wegen einer beruflichen Veränderung - abgeschlossen. Ein Punkt muß gesetzt werden, obwohl den Autor das Gefühl beschleicht, daß vieles noch einmal neu geschrieben werden könnte! Der Autor dieses Skriptums war über sechs Jahre in der Methoden­ ausbildung von Studenten der Erziehungswissenschaft tätig und hatte von Beginn an den Eindruck, daß in den gängigen lehr­ büchern der Methoden der empirischen Sozialforschung die seit dem Ende der 1970er Jahre verstärkt in die fachliche Diskussion gekornmenen qualitativen Forschungsmethoden arg vernachlässigt werden. Das gilt selbst für neue re Texte (z. B. ATTESLANDER 1984, BORTZ 1984 oder SCHNELL/HILL/ESSER 1988). Zwar liegt mittler­ weile eine umfangreiche, kaum noch zu überblickende Literatur zu den qualitativen Verfahren vor: schon seit längerem im angel­ 1 sächsischen), und jetzt auch im deutschen Sprachraum sind eine 2 3 Reihe von einschlägigen Samrnelbänden ) , Abhandlungen ) und auch 4 Lehrbüchern ) erhältlich. Allerdings sind diese Bücher durchweg nicht thematisch so breit angelegt wie das hier vorliegende. Dieses Skriptum versteht sich als eine Einführung in die Lehre der qualitativen sozialwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden und richtet sich an Studierende, Forscher und Praktiker der Sozialwissenschaften auf unterschiedlichen Anwendungsfeldern, die an forschungsmethodischen Neuerungen Interesse haben. Grund­ kenntnisse in der 'traditionellen' Methodenlehre, in der Wissenschaftstheorie und der Statistik erleichtern dem Leser das Verständnis, werden aber nicht zwingend vorausgesetzt.
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