Schmerzempfindung bei Schwangerschaft und Geburt [electronic resource] : Endorphinerge Schmerzmodulation /

In dem vorliegenden Band wird das Thema Geburtsschmerz unter dem Aspekt neuer neurobiologischer Erkenntnisse behandelt. Seit der Entdeckung körpereigener, schmerzlindernder Stoffe wurde vermutet, daß diese sogenannten Endorphine beim Schmerzgeschehen unter der Geburt eine Rolle spielen könnten. Mittels einer für Opiatwirkungen sensitiven Methode konnte gezeigt werden, daß es mit fortschreitender Schwangerschaft bis zur Geburt zu einem Anstieg der Schmerzschwellen im Sinne einer verminderten Schmerzempfindlichkeit kommt. Dieses Phänomen bildet sich nach der Geburt spontan zurück. Diese und weitere Befunde lassen den Schluß zu, daß Schmerz zwar eine natürliche Begleiterscheinung der menschlichen Geburt ist, daß aber körpereigene Mechanismen dazu beitragen, den Geburtsschmerz zu lindern.

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Main Authors: Rust, Meinhard. author., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg, 1989
Subjects:Medicine., Neurosciences., Pharmacology., Anesthesiology., Obstetrics., Endocrinology., Pain medicine., Medicine & Public Health., Obstetrics/Perinatology., Pain Medicine., Pharmacology/Toxicology.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-74261-3
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spelling KOHA-OAI-TEST:2235652018-07-31T00:02:59ZSchmerzempfindung bei Schwangerschaft und Geburt [electronic resource] : Endorphinerge Schmerzmodulation / Rust, Meinhard. author. SpringerLink (Online service) textBerlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg,1989.gerIn dem vorliegenden Band wird das Thema Geburtsschmerz unter dem Aspekt neuer neurobiologischer Erkenntnisse behandelt. Seit der Entdeckung körpereigener, schmerzlindernder Stoffe wurde vermutet, daß diese sogenannten Endorphine beim Schmerzgeschehen unter der Geburt eine Rolle spielen könnten. Mittels einer für Opiatwirkungen sensitiven Methode konnte gezeigt werden, daß es mit fortschreitender Schwangerschaft bis zur Geburt zu einem Anstieg der Schmerzschwellen im Sinne einer verminderten Schmerzempfindlichkeit kommt. Dieses Phänomen bildet sich nach der Geburt spontan zurück. Diese und weitere Befunde lassen den Schluß zu, daß Schmerz zwar eine natürliche Begleiterscheinung der menschlichen Geburt ist, daß aber körpereigene Mechanismen dazu beitragen, den Geburtsschmerz zu lindern.1 Einleitung -- 1.1 Argumente zur „schmerzfreien“ Geburt -- 1.2 Art und Häufigkeit des Geburtsschmerzes -- 1.3 Geburtshilfliche Mechanismen und Geburtsschmerz. -- 1.4 Neuronale Systeme und Geburtsschmerz -- 2 Problemstellung -- 3 Methodik und Untersuchungen -- 3.1 Subjektive Algesimetrie -- 3.2 Experimentelle Algesimetrie mit standardisierter Hitzestrahlstimulation -- 3.3 Allgemeine Untersuchungsbedingungen -- 3.4 Untersuchungskollektive -- 3.5 Statistik -- 4 Ergebnisse -- 4.1 Schmerzschwellen und Schwangerschaft -- 4.2 Schmerzschwellen und Geburt -- 4.3 Schmerzschwellen bei Nichtschwangeren -- 4.4 Postpartale Schmerzschwellenerhöhung und Naloxonapplikation -- 4.5 Schmerzschwellen und endokrine Faktoren -- 5 Diskussion -- 5.1 Schmerzschwellen und Schwangerschaft -- 5.2 Schmerzschwellen bei Nichtschwangeren unter i Einwirkung exogener Opiatagonisten bzw. Opiatantagonisten -- 5.3 Postpartale Schmerzschwellen und Naloxonapplikation -- 5.4 Endogene Schmerzmodulation und endocrine Faktoren -- Zusammenfassung.In dem vorliegenden Band wird das Thema Geburtsschmerz unter dem Aspekt neuer neurobiologischer Erkenntnisse behandelt. Seit der Entdeckung körpereigener, schmerzlindernder Stoffe wurde vermutet, daß diese sogenannten Endorphine beim Schmerzgeschehen unter der Geburt eine Rolle spielen könnten. Mittels einer für Opiatwirkungen sensitiven Methode konnte gezeigt werden, daß es mit fortschreitender Schwangerschaft bis zur Geburt zu einem Anstieg der Schmerzschwellen im Sinne einer verminderten Schmerzempfindlichkeit kommt. Dieses Phänomen bildet sich nach der Geburt spontan zurück. Diese und weitere Befunde lassen den Schluß zu, daß Schmerz zwar eine natürliche Begleiterscheinung der menschlichen Geburt ist, daß aber körpereigene Mechanismen dazu beitragen, den Geburtsschmerz zu lindern.Medicine.Neurosciences.Pharmacology.Anesthesiology.Obstetrics.Endocrinology.Pain medicine.Medicine & Public Health.Anesthesiology.Obstetrics/Perinatology.Pain Medicine.Neurosciences.Pharmacology/Toxicology.Endocrinology.Springer eBookshttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-74261-3URN:ISBN:9783642742613
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