Kooperation von Jugendhilfe und Schule [electronic resource] : Ein Handbuch für die Praxis /

Das Buch liefert eine Übersicht über Strukturen in Jugendhilfe und Schule, praxisbezogene Handlungsansätze und Bausteine sowie prägnante Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit dieser beiden Institutionen. Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisationsinstanz und die veränderte Rolle von Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe geführt, die mit den traditionellen (getrennten), institutionellen Mustern nicht mehr zu beantworten sind. In der Praxis hat sich in den letzten Jahren aufgrund unterschiedlicher Problem- und Bedarfslagen und der örtlichen Bedingungen ein sehr breites Spektrum verschiedener Kooperationsformen entwickelt. Um die Gefahren von Instrumentalisierung und Schieflage zu überwinden, müssen die unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen und Jugendhilfe und Schule konstruktiv zusammengebracht und gemeinsame Aufgaben so bearbeitet werden, dass beide Bereiche ihre Profile einbringen und im Sinne der Aufgabenstellung ein Synergieeffekt entsteht.

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Bibliographic Details
Main Authors: Deinet, Ulrich. editor., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2001
Subjects:Social sciences., Social Sciences., Social Sciences, general.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-322-94935-6
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Description
Summary:Das Buch liefert eine Übersicht über Strukturen in Jugendhilfe und Schule, praxisbezogene Handlungsansätze und Bausteine sowie prägnante Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit dieser beiden Institutionen. Gesellschaftliche Veränderungen, insbesondere der Wandel der Familie als Sozialisationsinstanz und die veränderte Rolle von Frauen in Familie und Gesellschaft haben zu neuen Anforderungen an das Schulsystem und die Jugendhilfe geführt, die mit den traditionellen (getrennten), institutionellen Mustern nicht mehr zu beantworten sind. In der Praxis hat sich in den letzten Jahren aufgrund unterschiedlicher Problem- und Bedarfslagen und der örtlichen Bedingungen ein sehr breites Spektrum verschiedener Kooperationsformen entwickelt. Um die Gefahren von Instrumentalisierung und Schieflage zu überwinden, müssen die unterschiedlichen Sicht- und Herangehensweisen und Jugendhilfe und Schule konstruktiv zusammengebracht und gemeinsame Aufgaben so bearbeitet werden, dass beide Bereiche ihre Profile einbringen und im Sinne der Aufgabenstellung ein Synergieeffekt entsteht.