Der unternehmensethische Begriff der „Verantwortung“ [electronic resource] : Eine Grundlegung im Anschluß an Jonas, Kant und Habermas /

In immer stärkerem Maße werden Unternehmen heute mit Forderungen konfrontiert, denen durch die Autonomie des Moralischen besonderer Nachdruck zukommen soll. Die enger werdende Verflechtung von ökonomischen, rechtlichen und moralischen Forderungen stellt eine neue Herausforderung an die Unternehmen dar. Ludwig Summer stellt das Prinzip der Effektivität des Wirtschaftens als bestimmende Größe für die ethische Qualifikation des Handelns von und in Unternehmen dar. Den vermeintlichen Gegensatz zwischen technischer bzw. ökonomischer und praktischer Vernunft versucht der Autor zugunsten einer Annäherung der beiden Prinzipien aufzulösen. Nur jenseits der Konfrontation von Ethik und Ökonomie kann der Akteur im Unternehmen zu einer für beide Bereiche sensibilisierten Haltung gelangen.

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Bibliographic Details
Main Authors: Summer, Ludwig. author., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Wiesbaden : Deutscher Universitätsverlag : Imprint: Deutscher Universitätsverlag, 1998
Subjects:Business., Entrepreneurship., Leadership., Business and Management., Business Strategy/Leadership.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-663-08361-0
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Description
Summary:In immer stärkerem Maße werden Unternehmen heute mit Forderungen konfrontiert, denen durch die Autonomie des Moralischen besonderer Nachdruck zukommen soll. Die enger werdende Verflechtung von ökonomischen, rechtlichen und moralischen Forderungen stellt eine neue Herausforderung an die Unternehmen dar. Ludwig Summer stellt das Prinzip der Effektivität des Wirtschaftens als bestimmende Größe für die ethische Qualifikation des Handelns von und in Unternehmen dar. Den vermeintlichen Gegensatz zwischen technischer bzw. ökonomischer und praktischer Vernunft versucht der Autor zugunsten einer Annäherung der beiden Prinzipien aufzulösen. Nur jenseits der Konfrontation von Ethik und Ökonomie kann der Akteur im Unternehmen zu einer für beide Bereiche sensibilisierten Haltung gelangen.