Elastostatik und Elastokinetik in Matrizenschreibweise [electronic resource] : Das Verfahren der Übertragungsmatrizen /

Der Entwurf moderner technischer Geräte stellt den Ingenieur vor die oft schwierige Aufgabe, Gebilde zu entwerfen, die bei möglichst niedrigem Konstruktionsgewicht in der Lage sind, hohe Beanspruchungen infolge statischer oder zeitlich veränderlicher Kräfte zu ertragen. Um diese Aufgabe lösen zu können, ist es notwendig, bereits im Projekt stadium die Beanspruchungen, insbesondere ihre Spitzen, in den einzelnen Bauteilen möglichst genau zu kennen. Voraussetzung dazu sind Berechnungsmethoden, die eine Vorausbe­ rechnung sicher gestatten. Mit der Entwicklung automatischer Rechenanlagen, die heute fast jedem technischen Büro zur Verfügung stehen, richtete sich das Interesse des Ingenieurs vornehmlich auf die matriziell aufbereiteten Berechnungsverfahren, da es sich zeigte, daß die Matrizenformulierung dem Rechner "auf den Leib geschrieben" ist. Durch die Ein­ führung dieser Schreibweise erhielten die seit langer Zeit erprobten Berechnungsver­ fahren der Bauingenieure neue Impulse. Andere Berechnungsmethoden, die früher nur als Tabellenmethoden stiefmütterlich betrachtet wurden, standen mit dem Erschei­ nen des automatischen Rechners plötzlich im Mittelpunkt des Interesses. Mit dem vorliegenden Werk will der Verfasser den Studierenden des Maschinenbaus und des Bauingenieurwesens sowie den sich im Selbststudium weiterbildenden, bereits in der Praxis tätigen Ingenieuren eine Hilfe in die Hand geben, mit der sie sich in diese neue ren Berechnungsverfahren rasch einarbeiten und zugleich einen Uberblick über den in vielen Einzeldarstellungen verstreut niedergelegten Wissensstand gewin­ nen können. Das in jüngster Vergangenheit entwickelte Verfahren der Ubertragungsmatrizen und die mit ihm verbundenen Besonderheiten, Vor- und Nachteile stehen im Mittelpunkt.

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Bibliographic Details
Main Authors: Uhrig, Richard. author., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg : Imprint: Springer, 1973
Subjects:Engineering., Engineering, general.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-11636-4
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Elastostatik und Elastokinetik in Matrizenschreibweise [electronic resource] : Das Verfahren der Übertragungsmatrizen /
description Der Entwurf moderner technischer Geräte stellt den Ingenieur vor die oft schwierige Aufgabe, Gebilde zu entwerfen, die bei möglichst niedrigem Konstruktionsgewicht in der Lage sind, hohe Beanspruchungen infolge statischer oder zeitlich veränderlicher Kräfte zu ertragen. Um diese Aufgabe lösen zu können, ist es notwendig, bereits im Projekt stadium die Beanspruchungen, insbesondere ihre Spitzen, in den einzelnen Bauteilen möglichst genau zu kennen. Voraussetzung dazu sind Berechnungsmethoden, die eine Vorausbe­ rechnung sicher gestatten. Mit der Entwicklung automatischer Rechenanlagen, die heute fast jedem technischen Büro zur Verfügung stehen, richtete sich das Interesse des Ingenieurs vornehmlich auf die matriziell aufbereiteten Berechnungsverfahren, da es sich zeigte, daß die Matrizenformulierung dem Rechner "auf den Leib geschrieben" ist. Durch die Ein­ führung dieser Schreibweise erhielten die seit langer Zeit erprobten Berechnungsver­ fahren der Bauingenieure neue Impulse. Andere Berechnungsmethoden, die früher nur als Tabellenmethoden stiefmütterlich betrachtet wurden, standen mit dem Erschei­ nen des automatischen Rechners plötzlich im Mittelpunkt des Interesses. Mit dem vorliegenden Werk will der Verfasser den Studierenden des Maschinenbaus und des Bauingenieurwesens sowie den sich im Selbststudium weiterbildenden, bereits in der Praxis tätigen Ingenieuren eine Hilfe in die Hand geben, mit der sie sich in diese neue ren Berechnungsverfahren rasch einarbeiten und zugleich einen Uberblick über den in vielen Einzeldarstellungen verstreut niedergelegten Wissensstand gewin­ nen können. Das in jüngster Vergangenheit entwickelte Verfahren der Ubertragungsmatrizen und die mit ihm verbundenen Besonderheiten, Vor- und Nachteile stehen im Mittelpunkt.
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