Grundlagen der Kristallelektronik [electronic resource] /

Die Kristallelektronik entstand vor nunmehr zwei Menschenaltern aus dem "Detektor" der Funkentelegraphie. Doch fiel sie mit dem Auftreten der Vakuum-Elektronenröhre in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie erst durch die Erfindung des Transistors wieder erweckt wurde. In den seither vergangenen, nahezu zwei Jahrzehnten hat sich dieses neue Bau­ element einen wichtigen Platz in fast allen Zweigen der Elektrotechnik erobert. Aus der Notwendigkeit, die Kenntnisse der Transistoreigen­ schaften einem ständig wachsenden Kreis von Technikern aller Grade zugänglich zu machen, entstand rasch eine überaus reiche Literatur über die Physik des festen Körpers und deren Anwendung auf elektrische H alb­ leiter. Unter den zusammenfassenden Darstellungen dieser Art fehlt es nicht an erstklassigen Lehrbüchern. Doch macht sich gerade in den hervor­ ragendsten Werken dieser Art eine eigentümliche Tendenz zu einem über­ stürzten Tempo bemerkbar, das als solches unser geistig und seelisch überlastetes Zeitalter kennzeichnet: Der Leser, so wird vorausgesetzt, hat keine Zeit mehr, um sich das neue Wissensgebiet systematisch zu er­ arbeiten.

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Main Authors: Ollendorff, Franz. author., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Vienna : Springer Vienna, 1966
Subjects:Engineering., Engineering, general.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-7091-3028-5
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Grundlagen der Kristallelektronik [electronic resource] /
description Die Kristallelektronik entstand vor nunmehr zwei Menschenaltern aus dem "Detektor" der Funkentelegraphie. Doch fiel sie mit dem Auftreten der Vakuum-Elektronenröhre in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie erst durch die Erfindung des Transistors wieder erweckt wurde. In den seither vergangenen, nahezu zwei Jahrzehnten hat sich dieses neue Bau­ element einen wichtigen Platz in fast allen Zweigen der Elektrotechnik erobert. Aus der Notwendigkeit, die Kenntnisse der Transistoreigen­ schaften einem ständig wachsenden Kreis von Technikern aller Grade zugänglich zu machen, entstand rasch eine überaus reiche Literatur über die Physik des festen Körpers und deren Anwendung auf elektrische H alb­ leiter. Unter den zusammenfassenden Darstellungen dieser Art fehlt es nicht an erstklassigen Lehrbüchern. Doch macht sich gerade in den hervor­ ragendsten Werken dieser Art eine eigentümliche Tendenz zu einem über­ stürzten Tempo bemerkbar, das als solches unser geistig und seelisch überlastetes Zeitalter kennzeichnet: Der Leser, so wird vorausgesetzt, hat keine Zeit mehr, um sich das neue Wissensgebiet systematisch zu er­ arbeiten.
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Unter den zusammenfassenden Darstellungen dieser Art fehlt es nicht an erstklassigen Lehrbüchern. Doch macht sich gerade in den hervor­ ragendsten Werken dieser Art eine eigentümliche Tendenz zu einem über­ stürzten Tempo bemerkbar, das als solches unser geistig und seelisch überlastetes Zeitalter kennzeichnet: Der Leser, so wird vorausgesetzt, hat keine Zeit mehr, um sich das neue Wissensgebiet systematisch zu er­ arbeiten.Erstes Kapitel. Statistische Grundlagen -- I 1. Die Grundlagen der Gibbsschen Statistik -- I 2. Die thermodynamischen Funktionen -- I 3. Statistische Thermodynamik der Kristalldefekte -- I 4. Statistik eines Systemes linearer Oszillatoren -- I 5. Der Einsteinsche feste Körper -- I 6. Der feste Körper nach Debye -- I 7. Widerstandsrauschen -- I 8. Der Satz von Liouville -- I 9. Maxwell-Boltzmannsche Statistik idealer Gase -- I 10. Statistik ununterscheidbarer Teilchen -- I 11. Bose-Einsteinsohe Gasstatistik -- I 12. Statistik der Lichtquanten -- I 13. Fermi-Diracsche Statistik des Elektronengases -- I 14. Statistische Beschreibung des Atomfeldes -- Zweites Kapitel Kontinuumstheorie der Metalle -- II 1. Klassische Vorstellungen über die Natur der Metalle -- II 2. Anisotrope Zustandsverteilung nach H. A. Lorentz -- II 3. Die Drudesche Theorie der elektrischen und thermischen Leitfähigkeit der Metalle -- II 4. Die Sommerfeld-Fermische Theorie der metallischen Leitfähigkeit -- II 5. Die thermoelektrischen Erscheinungen in Metallen -- II 6. Einfluß der molekularen Schwingungen auf den Temperaturgang der elektrischen Leitfähigkeit der Metalle -- II 7. Der Hall-Effect -- II 8. Klassische Theorie der Glühemission -- II 9. Glühemission aus Metallen -- II 10. Lichtelektrische Gesamtemission -- II 11. Klassische Theorie des Schottky-Effektes -- II 12. Das elektrostatische Feld in Metallen -- II 13. Grundgesetze der Sekundärelektronenemission aus Metallen -- II 14. Elektrodynamik der Austrittsarbeit -- Drittes Kapitel Das Einzelelektron im Kristall -- III 1. Das Wasserstoff-Atom -- III 2. Das eindimensionale Modell der Kristallelektronen -- III 3. Geometrie der Raumgitter -- III 4. Wellen-Interferenzen im Raumgitter -- III 5. Das eingeprägte Gitterpotential -- III 6. Elektronenwellen im dreifach-periodischen Potentialfeld -- III 7. Wellenmechanik fast freier Kristallelektronen -- III 8. Wellenmechanik stark gebundener Kristallelektronen -- III 9. Die Modulation der Elektronenfrequenz -- III 10. Der Zener-Effekt -- III 11. Elektrodynamik der Wechselwirkung von Kristallelektronen und Kristallionen -- Viertes Kapitel Kollektive Kristallelektronik -- IV 1. Innere Elektronenemission in Reinhalbleitern -- IV 2. Fremdatom-Halbleiter -- IV 3. Elektrostatik der Kristalldiode -- IV 4. Der Kontakt Halbleiter-Metall -- IV 5. Reaktionsdynamik der Fremdatome -- IV 6. Exzitonen -- IV 7. Beweglichkeit und Diffusion -- IV 8. Elektrodynamik der Kristalldiode -- IV 9. Die Tunneldiode -- IV 10. Der Flächentransistor -- IV 11. Die Eigenwiderstände des Flächentransistors -- IV 12. Der Flächentransistor als quasistationärer Verstärker -- Literaturhinweise -- Namen- und Sachverzeichnis.Die Kristallelektronik entstand vor nunmehr zwei Menschenaltern aus dem "Detektor" der Funkentelegraphie. Doch fiel sie mit dem Auftreten der Vakuum-Elektronenröhre in einen Dornröschenschlaf, aus dem sie erst durch die Erfindung des Transistors wieder erweckt wurde. In den seither vergangenen, nahezu zwei Jahrzehnten hat sich dieses neue Bau­ element einen wichtigen Platz in fast allen Zweigen der Elektrotechnik erobert. Aus der Notwendigkeit, die Kenntnisse der Transistoreigen­ schaften einem ständig wachsenden Kreis von Technikern aller Grade zugänglich zu machen, entstand rasch eine überaus reiche Literatur über die Physik des festen Körpers und deren Anwendung auf elektrische H alb­ leiter. Unter den zusammenfassenden Darstellungen dieser Art fehlt es nicht an erstklassigen Lehrbüchern. Doch macht sich gerade in den hervor­ ragendsten Werken dieser Art eine eigentümliche Tendenz zu einem über­ stürzten Tempo bemerkbar, das als solches unser geistig und seelisch überlastetes Zeitalter kennzeichnet: Der Leser, so wird vorausgesetzt, hat keine Zeit mehr, um sich das neue Wissensgebiet systematisch zu er­ arbeiten.Engineering.Engineering.Engineering, general.Springer eBookshttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-7091-3028-5URN:ISBN:9783709130285