Praktisches Beispiel einer einfachen Leistungs- und Betriebsabrechnung [electronic resource] /

Wenn in vielen Klein-und Mittelbetrieben noch heute davon abgesehen wird, sich durch eine besondere Betriebsabrechnung einen klaren Überblick über den Ablauf des betrieblichen Umwandlungsprozesses von Kosten in Werte zu ver­ schaffen, so liegt es nicht nur daran, daß die Inhaber sich damit zufrieden geben, zu beobachten, was - grob ausgedrückt - "unter dem Strich bleibt". Die Scheu, den bürokratischen Apparat zu vergrößern und den Mehrkosten dafür keinen greifbaren Erfolg gegenüberstellen zu können, ist in der Mehrzahl wohl die Begründung für die ablehnende Haltung. Der Einbau der Betriebsbuchhaltung in die Finanzbuchhaltung mit Hilfe des Betriebsabrechnungsbogens wird mehr und mehr fallen gelassen. Die Betriebs­ buchhaltung ist zu einem selbständigen Teil des Betriebes geworden. Sie wird statistisch geführt. Dennoch ist sie eng mit der Finanzbuchhaltung verknüpft, die, den Erfordernissen der Betriebsbuchhaltung Rechnung tragend, eine Viel­ zahl von Verrechnungskonten führen muß. Je stärker der Konkurrenzkampf wird, um so mehr werden die Betriebe ge­ zwungen, den Kosten nachzuspüren und an die Quelle ihres Entstehens vorzu­ dringen. Das gilt insbesondere im Hinblick auf den deutschen Export. Es müssen alle Mittel ausgeschöpft werden, die im Wettbewerb mit der ausländischen Kon­ kurrenz zum Erfolg verhelfen können. Entscheidend im Kampf um den Markt ist die "kostengerechte" Forderung. Den Kostenmaßstab bilden die Leistungen der Unternehmen, die ihre Erzeugnisse mit dem geringsten Aufwand belasten. Das muß jeden Unternehmer veranlassen, Vorsorge zu treffen, um den An­ forderungen des Marktes gerecht zu werden. Dazu ist eine Betriebsbuchhaltung unerläßlich.

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Main Authors: Jansen, Leonard. author., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Wiesbaden : Gabler Verlag : Imprint: Gabler Verlag, 1955
Subjects:Business., Management science., Business and Management., Business and Management, general.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-663-13128-1
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Praktisches Beispiel einer einfachen Leistungs- und Betriebsabrechnung [electronic resource] /
description Wenn in vielen Klein-und Mittelbetrieben noch heute davon abgesehen wird, sich durch eine besondere Betriebsabrechnung einen klaren Überblick über den Ablauf des betrieblichen Umwandlungsprozesses von Kosten in Werte zu ver­ schaffen, so liegt es nicht nur daran, daß die Inhaber sich damit zufrieden geben, zu beobachten, was - grob ausgedrückt - "unter dem Strich bleibt". Die Scheu, den bürokratischen Apparat zu vergrößern und den Mehrkosten dafür keinen greifbaren Erfolg gegenüberstellen zu können, ist in der Mehrzahl wohl die Begründung für die ablehnende Haltung. Der Einbau der Betriebsbuchhaltung in die Finanzbuchhaltung mit Hilfe des Betriebsabrechnungsbogens wird mehr und mehr fallen gelassen. Die Betriebs­ buchhaltung ist zu einem selbständigen Teil des Betriebes geworden. Sie wird statistisch geführt. Dennoch ist sie eng mit der Finanzbuchhaltung verknüpft, die, den Erfordernissen der Betriebsbuchhaltung Rechnung tragend, eine Viel­ zahl von Verrechnungskonten führen muß. Je stärker der Konkurrenzkampf wird, um so mehr werden die Betriebe ge­ zwungen, den Kosten nachzuspüren und an die Quelle ihres Entstehens vorzu­ dringen. Das gilt insbesondere im Hinblick auf den deutschen Export. Es müssen alle Mittel ausgeschöpft werden, die im Wettbewerb mit der ausländischen Kon­ kurrenz zum Erfolg verhelfen können. Entscheidend im Kampf um den Markt ist die "kostengerechte" Forderung. Den Kostenmaßstab bilden die Leistungen der Unternehmen, die ihre Erzeugnisse mit dem geringsten Aufwand belasten. Das muß jeden Unternehmer veranlassen, Vorsorge zu treffen, um den An­ forderungen des Marktes gerecht zu werden. Dazu ist eine Betriebsbuchhaltung unerläßlich.
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