Große Moleküle [electronic resource] : Plaudereien über synthetische und natürliche Polymere /
Ohne Makromoleküle gibt es kein Leben. Menschen, Tiere und Pflanzen wären ohne Gerüst-, Vorrats- und Transport stoffe aus Makromolekülen nicht existent; ohne die makromo lekularen DNA und RNA könnte sich kein Leben fortpflanzen. Ohne Makromoleküle würden wir uns nur von Wasser, Zuk kern, Fetten, Vitaminen und Salzen ernähren, müßten aber auf Fleisch, Eier, Getreide, Gemüse und Früchte verzichten. Wir könnten nicht in Häusern wohnen, denn Holz und viele Gesteine sind aus Makromolekülen aufgebaut. Ohne Makro moleküle auch keine Kleidung: alle Fasern bestehen aus Makromolekülen. Kein jetziges Auto könnte fahren, da alle Reifen makromolekular sind. Ohne Makromoleküle keine fotografischen Filme, keine Elektronik ... Wenn Makromoleküle so wichtig sind, warum ist dann ihre Rolle so wenig bekannt und warum werden sie im Schulunter richt so wenig erwähnt? Wie häufig in der menschlichen Geschichte, spielt Tradition eine Rolle und die Wissenschaft macht da keine Ausnahme. Die Chemie etablierte sich als Chemie niedermolekularer Substanzen, weil diese am einfach sten zu untersuchen und chemisch umzuwandeln waren. Längst hatte die Chemie ein wunderbares Gedankengebäude errich tet, als die Idee von riesigen Molekülen, Makromolekülen, aufkam. In diesem Gebäude gab es einfach keinen Platz mehr für die Neuankömmlinge. Noch heute kann man Chemie stu dieren, ohne von Makromolekülen zu hören.
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Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg : Imprint: Springer,
1985
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Subjects: | Chemistry., Food, Polymers., Materials science., Polymer Sciences., Characterization and Evaluation of Materials., Food Science., |
Online Access: | http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-11907-5 |
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KOHA-OAI-TEST:1799382018-07-30T22:59:46ZGroße Moleküle [electronic resource] : Plaudereien über synthetische und natürliche Polymere / Elias, Hans-Georg. author. SpringerLink (Online service) textBerlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg : Imprint: Springer,1985.gerOhne Makromoleküle gibt es kein Leben. Menschen, Tiere und Pflanzen wären ohne Gerüst-, Vorrats- und Transport stoffe aus Makromolekülen nicht existent; ohne die makromo lekularen DNA und RNA könnte sich kein Leben fortpflanzen. Ohne Makromoleküle würden wir uns nur von Wasser, Zuk kern, Fetten, Vitaminen und Salzen ernähren, müßten aber auf Fleisch, Eier, Getreide, Gemüse und Früchte verzichten. Wir könnten nicht in Häusern wohnen, denn Holz und viele Gesteine sind aus Makromolekülen aufgebaut. Ohne Makro moleküle auch keine Kleidung: alle Fasern bestehen aus Makromolekülen. Kein jetziges Auto könnte fahren, da alle Reifen makromolekular sind. Ohne Makromoleküle keine fotografischen Filme, keine Elektronik ... Wenn Makromoleküle so wichtig sind, warum ist dann ihre Rolle so wenig bekannt und warum werden sie im Schulunter richt so wenig erwähnt? Wie häufig in der menschlichen Geschichte, spielt Tradition eine Rolle und die Wissenschaft macht da keine Ausnahme. Die Chemie etablierte sich als Chemie niedermolekularer Substanzen, weil diese am einfach sten zu untersuchen und chemisch umzuwandeln waren. Längst hatte die Chemie ein wunderbares Gedankengebäude errich tet, als die Idee von riesigen Molekülen, Makromolekülen, aufkam. In diesem Gebäude gab es einfach keinen Platz mehr für die Neuankömmlinge. Noch heute kann man Chemie stu dieren, ohne von Makromolekülen zu hören.1 Echte Kunststoffe und andere natürliche Produkte -- 2 Im Anfang war die Tat -- 3 Wie groß ist groß? -- 4 Irrungen — Wirrungen -- 5 Das mysteriöse Crazy Glue -- 6 Mais-Syrup und Hi-Tech -- 7 Motorenöle und Puddingsoßen -- 8 Schrauben und Chaoten -- 9 Von Spinnen, Spinnern und Gespinsten -- 10 Wie bügelt man richtig? -- 11 Vom billigen Ersatz zum Hochleistungswerkstoff -- 12 Alles fließt -- 13 Hinein und Heraus -- 14 Ladungen und Ströme -- Weiterführende Literatur -- SI-Vorsilben und gewöhnliche Namen von Zahlen -- Physikalische Einheiten im SI-System -- Umrechnungen angelsächsischer Maßeinheiten -- Symbole, Namen, Ordnungszahlen und relative Atommassen chemischer Elemente -- Einige Trivial-und Handelsnamen von Polymeren.Ohne Makromoleküle gibt es kein Leben. Menschen, Tiere und Pflanzen wären ohne Gerüst-, Vorrats- und Transport stoffe aus Makromolekülen nicht existent; ohne die makromo lekularen DNA und RNA könnte sich kein Leben fortpflanzen. Ohne Makromoleküle würden wir uns nur von Wasser, Zuk kern, Fetten, Vitaminen und Salzen ernähren, müßten aber auf Fleisch, Eier, Getreide, Gemüse und Früchte verzichten. Wir könnten nicht in Häusern wohnen, denn Holz und viele Gesteine sind aus Makromolekülen aufgebaut. Ohne Makro moleküle auch keine Kleidung: alle Fasern bestehen aus Makromolekülen. Kein jetziges Auto könnte fahren, da alle Reifen makromolekular sind. Ohne Makromoleküle keine fotografischen Filme, keine Elektronik ... Wenn Makromoleküle so wichtig sind, warum ist dann ihre Rolle so wenig bekannt und warum werden sie im Schulunter richt so wenig erwähnt? Wie häufig in der menschlichen Geschichte, spielt Tradition eine Rolle und die Wissenschaft macht da keine Ausnahme. Die Chemie etablierte sich als Chemie niedermolekularer Substanzen, weil diese am einfach sten zu untersuchen und chemisch umzuwandeln waren. Längst hatte die Chemie ein wunderbares Gedankengebäude errich tet, als die Idee von riesigen Molekülen, Makromolekülen, aufkam. In diesem Gebäude gab es einfach keinen Platz mehr für die Neuankömmlinge. Noch heute kann man Chemie stu dieren, ohne von Makromolekülen zu hören.Chemistry.FoodPolymers.Materials science.Chemistry.Polymer Sciences.Characterization and Evaluation of Materials.Food Science.Springer eBookshttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-11907-5URN:ISBN:9783662119075 |
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