Fibrinklebung in der Endoskopie [electronic resource] /

Die Endoskopie vermochte bisher Gewebsformationen zu dehnen, zu durchtrennen, abzutragen und zu zerstören. Gewebedefekte auszufüllen, miteinander zu vereinigen und zu heilen, war bislang endoskopisch nicht möglich. Die Einführung von Fibrinklebern eröffnete neue Anwendungsbereiche. Der Kleber kann, in seine Komponenten getrennt, über doppellumige Sonden über beliebig weite Strecken an den vorgesehenen Einsatzort unter Sicht des Endoskopes transportiert werden. Die Klebung von Fisteln, Rupturen oder Leckagen an Bronchusstümpfen, im Lungenparenchym oder an gastrointestinalen Anastomosen kann heute komplizierte Heilungsverläufe und riskante operative Re-Interventionen ersetzen. Die spezielle Technik der endoskopischen Fistelklebung wird in diesem Buch erstmals zusammenfassend und interdisziplinär erörtert. Daneben werden neue Möglichkeiten zur Stillung gastrointestinaler Blutungen mit Fibrin durch intramurale Injektion oder oberflächlichem Spray besprochen. Grundlegende Untersuchungen zeigen, daß im Vergleich zu anderen Substanzen, die Fibrinapplikation in das Gewebe zu deutlich geringerer Traumatisation und zu geringeren entzündlichen Reaktionen bei gleichem Hämostaseeffekt führt. Ziel des vorliegenden Buches ist, verstreute Einzelbeobachtung zu sammeln, zu ordnen und zu vergleichen, um dem interessierten Leser die neue Technologie der Verklebung von Defekten und der Hämostase mit biologischen Substanzen zu vermitteln.

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Main Authors: Manegold, B. C. editor., Jung, M. editor., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg, 1988
Subjects:Medicine., Gastroenterology., Hepatology., Thoracic surgery., Medicine & Public Health., Thoracic Surgery.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-74240-8
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Fibrinklebung in der Endoskopie [electronic resource] /
description Die Endoskopie vermochte bisher Gewebsformationen zu dehnen, zu durchtrennen, abzutragen und zu zerstören. Gewebedefekte auszufüllen, miteinander zu vereinigen und zu heilen, war bislang endoskopisch nicht möglich. Die Einführung von Fibrinklebern eröffnete neue Anwendungsbereiche. Der Kleber kann, in seine Komponenten getrennt, über doppellumige Sonden über beliebig weite Strecken an den vorgesehenen Einsatzort unter Sicht des Endoskopes transportiert werden. Die Klebung von Fisteln, Rupturen oder Leckagen an Bronchusstümpfen, im Lungenparenchym oder an gastrointestinalen Anastomosen kann heute komplizierte Heilungsverläufe und riskante operative Re-Interventionen ersetzen. Die spezielle Technik der endoskopischen Fistelklebung wird in diesem Buch erstmals zusammenfassend und interdisziplinär erörtert. Daneben werden neue Möglichkeiten zur Stillung gastrointestinaler Blutungen mit Fibrin durch intramurale Injektion oder oberflächlichem Spray besprochen. Grundlegende Untersuchungen zeigen, daß im Vergleich zu anderen Substanzen, die Fibrinapplikation in das Gewebe zu deutlich geringerer Traumatisation und zu geringeren entzündlichen Reaktionen bei gleichem Hämostaseeffekt führt. Ziel des vorliegenden Buches ist, verstreute Einzelbeobachtung zu sammeln, zu ordnen und zu vergleichen, um dem interessierten Leser die neue Technologie der Verklebung von Defekten und der Hämostase mit biologischen Substanzen zu vermitteln.
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Die spezielle Technik der endoskopischen Fistelklebung wird in diesem Buch erstmals zusammenfassend und interdisziplinär erörtert. Daneben werden neue Möglichkeiten zur Stillung gastrointestinaler Blutungen mit Fibrin durch intramurale Injektion oder oberflächlichem Spray besprochen. Grundlegende Untersuchungen zeigen, daß im Vergleich zu anderen Substanzen, die Fibrinapplikation in das Gewebe zu deutlich geringerer Traumatisation und zu geringeren entzündlichen Reaktionen bei gleichem Hämostaseeffekt führt. Ziel des vorliegenden Buches ist, verstreute Einzelbeobachtung zu sammeln, zu ordnen und zu vergleichen, um dem interessierten Leser die neue Technologie der Verklebung von Defekten und der Hämostase mit biologischen Substanzen zu vermitteln.Grundlagen der Fibrinklebung -- Grundlagen der Wundheilung — Mechanismen der Fibrinklebung -- Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen an Fibrinkleber -- Thorax -- Der endoskopische Verschluß infizierter Bronchusstumpffisteln nach Lungenresektion mit der Fibrinklebung -- Der Verschluß bronchopleuraler Fisteln mit Fibrinkleber -- Endoskopische Verklebung kongenitaler ösophago-trachealer Rezidiv-Fisteln und Fisteln -- Behandlung bronchopleuraler Fisteln nach Lungenresektion mittels endoskopischer Applikation von Fibrinkleber -- Ösophagus -- Verklebung von Fisteln am Ösophagus -- Fibrinkleber-Verschluß einer ösophagotrachealen Fistel nach Perforation eines Ulcus oesophagi -- Behandlung einer malignen ösophagobronchialen Fistel durch Tubusimplantation mit Klebstoff-Fixation -- Kombinierter therapeutischer Einsatz von Fibrinkleber und Tubusimplantation bei ösophagobronchialen Tumorfisteln -- Endoskopische Fibrinklebung von Skleroulzera der Speiseröhre -- Endoskopische Embolisation von Fundus- und Ösophagusvarizen -- Fibrinkleber als Sklerosierungsmittel bei blutenden Läsionen im Gastrointestinaltrakt -- Magen und Duodenum -- Submuköse endoskopische Verklebungstherapie bei Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt -- Submuköse Fibrinklebungstherapie bei chronischen therapieresistenten Ulzera des oberen Gastrointestinaltraktes -- Gewebereaktion und Blutstillungseigenschaften von Fibrinkleber versus Polidocanol -- Einsatzmöglichkeiten des Fibrinklebers im oberen Gastrointestinaltrakt -- Stellenwert der endoskopischen Fibrinklebung am oberen Gastrointestinaltrakt -- Die Entwicklung der Blutstillungsmethoden bei akuten Gastrointestinalblutungen von Elektrokoagulation bis Fibrinklebung -- Erfolgreiche Fibrinverklebung eines perforierten malignen Ulkus -- Pankreas -- Die Pankreasgangokklusion mit Fibrinkleber. Eine experimentelle Studie -- Dünndarm, Kolon und Rektum -- Behandlung von Fisteln bei Morbus Crohn durch Fibrinklebung -- Endoskopischer Verschluß gastrointestinaler Fisteln -- Indikationen zur Fibrinklebung in der Proktologie -- Endoskopische Behandlung tiefer Rektumanastomosenstenosen im Kindesalter -- Fibrinklebung von Fisteln bei Morbus Crohn — Kommentar -- Niere und Harnwege -- Lokale Hämostase des Parenchymkanals mit dem Kollagen-Fibrinsystem bei der perkutanen Nephrolitholapaxie -- Transurethral Application of Fibrin Glue Following Transurethral Prostatectomy. A Pilot Study.Die Endoskopie vermochte bisher Gewebsformationen zu dehnen, zu durchtrennen, abzutragen und zu zerstören. Gewebedefekte auszufüllen, miteinander zu vereinigen und zu heilen, war bislang endoskopisch nicht möglich. Die Einführung von Fibrinklebern eröffnete neue Anwendungsbereiche. Der Kleber kann, in seine Komponenten getrennt, über doppellumige Sonden über beliebig weite Strecken an den vorgesehenen Einsatzort unter Sicht des Endoskopes transportiert werden. Die Klebung von Fisteln, Rupturen oder Leckagen an Bronchusstümpfen, im Lungenparenchym oder an gastrointestinalen Anastomosen kann heute komplizierte Heilungsverläufe und riskante operative Re-Interventionen ersetzen. Die spezielle Technik der endoskopischen Fistelklebung wird in diesem Buch erstmals zusammenfassend und interdisziplinär erörtert. Daneben werden neue Möglichkeiten zur Stillung gastrointestinaler Blutungen mit Fibrin durch intramurale Injektion oder oberflächlichem Spray besprochen. Grundlegende Untersuchungen zeigen, daß im Vergleich zu anderen Substanzen, die Fibrinapplikation in das Gewebe zu deutlich geringerer Traumatisation und zu geringeren entzündlichen Reaktionen bei gleichem Hämostaseeffekt führt. Ziel des vorliegenden Buches ist, verstreute Einzelbeobachtung zu sammeln, zu ordnen und zu vergleichen, um dem interessierten Leser die neue Technologie der Verklebung von Defekten und der Hämostase mit biologischen Substanzen zu vermitteln.Medicine.Gastroenterology.Hepatology.Thoracic surgery.Medicine & Public Health.Hepatology.Gastroenterology.Thoracic Surgery.Springer eBookshttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-74240-8URN:ISBN:9783642742408