Leitfaden für den klinischen Assistenten [electronic resource] /
Wenn der junge Arzt unmittelbar nach dem Examen als Assistent einer Klinik oder Krankenhausabteilung tätig wird, erwartet man von ihm, daß er, besonders während des Aufnahme- und Nacht dienstes, ärztlich folgerichtig zu handeln in der Lage ist. Das ist für ihn, vor allem in Notfällen, wo eine schnelle Diagnose und eine sofortige Therapie erforderlich sind, anfangs nicht leicht. Aus diesem Grunde haben wir seit vielen Jahren unseren Assistenten ein Skriptum in die Hand gegeben, das therapeutische Richtlinien für Erkrankungen, bei denen es rasch zu handeln gilt, sowie diagno stisch wichtige Daten enthielt. Auswahl und Inhalt der in diesem Skriptum zusammengefaßten Abschnitte wurden dabei von den jun gen Kollegen weitgehend selbst bestimmt. Die gleiche Aufgabe soll das vorliegende Büchlein erfüllen. Freilich gestattet der Rahmen eines Taschenbuches nur die Wiedergabe einer beschränkten Anzahl von Kapiteln. Manches wurde auch bewußt weggelassen, vor allem, wenn darüber monographische Darstellun gen oder Sammelwerke vorliegen. Sie wurden im Literaturverzeich nis aufgeführt. Bei der Auswahl therapeutischer Methoden wurden mitunter diejenigen bevorzugt, mit denen die Autoren besonders positive Erfahrungen gesammelt haben. Somit mag die Auswahl manchmal etwas subjektiv erscheinen. Das gilt auch für die Zusam menstellung der "wichtigsten Medikamente". Bei der Fertigstellung des Manuskriptes war uns Frau A. GRUBER eine unersetzliche Hilfe. Wir möchten ihr dafür besonders danken.
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Format: | Texto biblioteca |
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Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg : Imprint: Springer,
1975
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Subjects: | Medicine., Medicine & Public Health., Medicine/Public Health, general., |
Online Access: | http://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-00668-9 |
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Medicine. Medicine & Public Health. Medicine/Public Health, general. Medicine. Medicine & Public Health. Medicine/Public Health, general. Friese, Gernot. author. Völcker, Anneliese. author. SpringerLink (Online service) Leitfaden für den klinischen Assistenten [electronic resource] / |
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Wenn der junge Arzt unmittelbar nach dem Examen als Assistent einer Klinik oder Krankenhausabteilung tätig wird, erwartet man von ihm, daß er, besonders während des Aufnahme- und Nacht dienstes, ärztlich folgerichtig zu handeln in der Lage ist. Das ist für ihn, vor allem in Notfällen, wo eine schnelle Diagnose und eine sofortige Therapie erforderlich sind, anfangs nicht leicht. Aus diesem Grunde haben wir seit vielen Jahren unseren Assistenten ein Skriptum in die Hand gegeben, das therapeutische Richtlinien für Erkrankungen, bei denen es rasch zu handeln gilt, sowie diagno stisch wichtige Daten enthielt. Auswahl und Inhalt der in diesem Skriptum zusammengefaßten Abschnitte wurden dabei von den jun gen Kollegen weitgehend selbst bestimmt. Die gleiche Aufgabe soll das vorliegende Büchlein erfüllen. Freilich gestattet der Rahmen eines Taschenbuches nur die Wiedergabe einer beschränkten Anzahl von Kapiteln. Manches wurde auch bewußt weggelassen, vor allem, wenn darüber monographische Darstellun gen oder Sammelwerke vorliegen. Sie wurden im Literaturverzeich nis aufgeführt. Bei der Auswahl therapeutischer Methoden wurden mitunter diejenigen bevorzugt, mit denen die Autoren besonders positive Erfahrungen gesammelt haben. Somit mag die Auswahl manchmal etwas subjektiv erscheinen. Das gilt auch für die Zusam menstellung der "wichtigsten Medikamente". Bei der Fertigstellung des Manuskriptes war uns Frau A. GRUBER eine unersetzliche Hilfe. Wir möchten ihr dafür besonders danken. |
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Auswahl und Inhalt der in diesem Skriptum zusammengefaßten Abschnitte wurden dabei von den jun gen Kollegen weitgehend selbst bestimmt. Die gleiche Aufgabe soll das vorliegende Büchlein erfüllen. Freilich gestattet der Rahmen eines Taschenbuches nur die Wiedergabe einer beschränkten Anzahl von Kapiteln. Manches wurde auch bewußt weggelassen, vor allem, wenn darüber monographische Darstellun gen oder Sammelwerke vorliegen. Sie wurden im Literaturverzeich nis aufgeführt. Bei der Auswahl therapeutischer Methoden wurden mitunter diejenigen bevorzugt, mit denen die Autoren besonders positive Erfahrungen gesammelt haben. Somit mag die Auswahl manchmal etwas subjektiv erscheinen. Das gilt auch für die Zusam menstellung der "wichtigsten Medikamente". Bei der Fertigstellung des Manuskriptes war uns Frau A. GRUBER eine unersetzliche Hilfe. Wir möchten ihr dafür besonders danken.I. Behandlung von Notfällen -- 1. Akuter Kreislaufstillstand -- 2. Anwendung des elektrischen Schrittmachers -- 3. Kreislaufschock -- 4. Frischer Herzinfarkt -- 5. Herzinsuffizienz -- 6. Akutes Lungenoedem -- 7. Paroxysmale Tachykardien -- 8. Extrasystolie -- 9. Lungenembolie -- 10. Akuter arterieller Verschluß -- 11. Beinvenenthrombose -- 12. Akutes Asthma bronchiale -- 13. Ateminsuffizienz bei chronischem Cor pulmonale -- 14. Haemoptoe -- 15. Akute gastrointestinale Blutung -- 16. Hämorrhagische Diathesen -- 17. Akute Pankreatitis -- 18. Coma diabeticum -- 19. Hypoglykaemischer Schock -- 20. Coma hepaticum -- 21. Akute Nebennierenrindeninsuffizienz -- 22. Thyreotoxische Krise -- 23. Hypercalciaemische Krise -- 24. Akute Niereninsuffizienz -- 25. Störungen des Wasser-, Elektrolyt- und Säurebasenhaushaltes -- 26. Schlaganfall -- 27. Sofortmaßnahmen bei exogenen Vergiftungen -- II. Antithrombotische Therapie -- 1. Die Fibrinolytika -- 2. Antikoagulantien -- 3. Thrombocytenaggregationshemmer -- 4. Antithrombotische Prophylaxe und Therapie beim chirurgisch Kranken -- 5. Antithrombotische Prophylaxe und Therapie während Schwangerschaft und Wochenbett -- III. Leitsätze zur Therapie mit Herzglykosiden -- 1. Wann ist die Anwendung eines Herzglykosids indiziert? -- 2. Die wichtigsten Herzglykoside -- 3. Strophanthinindikationen -- 4. Digitalisindikationen -- 5. Dosierung -- 6. Wann ist ein Herzglykosid kontraindiziert 2 -- 7. Herzglykosidversager -- 8. Nebenwirkungen -- IV. Einstellung eines Diabetes mellitus -- 1. Diät -- 2. Insulin -- 3. Orale Antidiabetika -- 4. Spezielle therapeutische Gesichtspunkte der verschiedenen Diabetesformen -- V. Das Wichtigste über das Elektrokardiogramm -- 1. In welcher Reihenfolge geht man bei der Auswertung eines Elektrokardiogramms vor 9 -- 2. Das EKG des Herzmuskelinfarktes -- 3. Rhythmusstörungen beim Herzinfarkt -- 4. EKG der Perikarditis -- 5. EKG des akuten Cor pulmonale -- 6. EKG bei Störungen des Kalium- und Calciumgleichgewichts -- 7. Die wichtigsten Formen der Kammerleitungsstörung -- 8. Die einseitig vermehrte Belastung des Herzens -- 9. Die pathologischen Formänderungen der P-Welle -- 10. Präexitationssyndrome -- VI. Beurteilung der Operabilität eines Patienten -- VII. Die wichtigsten Medikamente -- VIII. Normalwerte -- IX. Literatur -- X. Sachverzeichnis.Wenn der junge Arzt unmittelbar nach dem Examen als Assistent einer Klinik oder Krankenhausabteilung tätig wird, erwartet man von ihm, daß er, besonders während des Aufnahme- und Nacht dienstes, ärztlich folgerichtig zu handeln in der Lage ist. Das ist für ihn, vor allem in Notfällen, wo eine schnelle Diagnose und eine sofortige Therapie erforderlich sind, anfangs nicht leicht. Aus diesem Grunde haben wir seit vielen Jahren unseren Assistenten ein Skriptum in die Hand gegeben, das therapeutische Richtlinien für Erkrankungen, bei denen es rasch zu handeln gilt, sowie diagno stisch wichtige Daten enthielt. Auswahl und Inhalt der in diesem Skriptum zusammengefaßten Abschnitte wurden dabei von den jun gen Kollegen weitgehend selbst bestimmt. Die gleiche Aufgabe soll das vorliegende Büchlein erfüllen. Freilich gestattet der Rahmen eines Taschenbuches nur die Wiedergabe einer beschränkten Anzahl von Kapiteln. Manches wurde auch bewußt weggelassen, vor allem, wenn darüber monographische Darstellun gen oder Sammelwerke vorliegen. Sie wurden im Literaturverzeich nis aufgeführt. Bei der Auswahl therapeutischer Methoden wurden mitunter diejenigen bevorzugt, mit denen die Autoren besonders positive Erfahrungen gesammelt haben. Somit mag die Auswahl manchmal etwas subjektiv erscheinen. Das gilt auch für die Zusam menstellung der "wichtigsten Medikamente". Bei der Fertigstellung des Manuskriptes war uns Frau A. GRUBER eine unersetzliche Hilfe. Wir möchten ihr dafür besonders danken.Medicine.Medicine & Public Health.Medicine/Public Health, general.Springer eBookshttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-662-00668-9URN:ISBN:9783662006689 |